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„HALLO münchen“ berichtet über Kirchweihe

Die lokale Presse, nämlich HALLO münchen berichtete im Vorfeld über die Kirchweihe unserer neuen Trinitatiskirche am 30. Mai 2019. Im folgenden der Artikel aus HALLO münchen:

Trinitatisgemeinde Obermenzing:
Neue Kirche für 1,65 Millionen Euro steht vor der Weihe

25.05.19

Die Trinitatisgemeinde an der Lustheimstraße errichtet für 1,65 Millionen Euro ein neues Gotteshaus und ein neues Gemeindezentrum.

Obermenzing – Auf diesen Moment hat Frank-Christian Schmitt, seit fast 13 Jahren Pfarrer der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) an der Lustheimstraße 18 – 20, lange gewartet: Zu Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 30. Mai, ab 14 Uhr wird die neu gebaute Trinitatiskirche in Obermenzing geweiht.

Lange Planungszeit ging voraus

Nach einem Festgottesdienst mit Bischof Hans-Jörg Voigt wird bei einem Empfang mit geladenen Gästen auch das neu entstandene Gemeindezentrum mit Leben erfüllt.

„Nach einer langen Planungszeit liefen die Bauarbeiten völlig reibungslos“, sagt Pfarrer Schmitt und freut sich über die Möglichkeiten, die die neuen Räume bieten. So war die alte Kirche aus den 70er-Jahren sanierungsbedürftig und mit etwa 90 Plätzen viel zu klein für die Pfarrei mit rund 330 Gemeindegliedern (Hallo berichtete). Der bisherige Gemeinderaum im Keller war nicht barrierefrei. Jetzt stehen an der Lust­heimstraße eine Kirche mit rund 160 Plätzen und ein Gemeindezentrum, in dem Veranstaltungen mit bis zu 100 Besuchern möglich sind.

„Wir müssen alles aus Eigenmitteln aufbringen“

Die erforderliche neue Küche hat der Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing mit 8000 Euro bezuschusst. Auf weitere Zuschüsse und Spenden zur Finanzierung der insgesamt rund 1,65 Millionen Euro Gesamtkosten ist die altlutherische Trinitatisgemeinde auch weiterhin angewiesen. „Wir bekommen keine Kirchensteuer und müssen alles aus Eigenmitteln aufbringen“, erklärt der Pfarrer. Aktuell müssten Darlehen in Höhe von 850 000 Euro abbezahlt werden.

Ganz vollendet ist der Neubau zudem noch nicht. Es fehlt noch der 11,5 Meter hohe Glockenturm mit drei Glocken, welche erst im September gegossen werden. „Glocken und Turm werden im Herbst gemeinsam geliefert und aufgestellt“, erklärt Pfarrer Schmitt. Und: „Der Turm wird mit Holz verschalt. Das dient dem Schallschutz und verhindert, dass die Glocken scheppern.“

Um die angespannte Parksituation in der Lustheimstraße zu verbessern, wurden neben dem Gemeindehaus sechs Parkplätze geschaffen und gleichzeitig das Parken vor der Kirche im Wendehammer verboten. Für das Weihefest am 30. Mai gibt es ein eigenes Parkkonzept. ul

Baubeginn erfolgt !

Nach der Entkernung vom 11- 13. Juni erfolgt der Rückbau des „alten“ Kirchgebäudes durch die Fa. Schreiner. Anschließend wird der Keller verfüllt und verdichtet. Vor dem Gießen der neuen Bodenplatte finden die notwendigen Kanalarbeiten statt.

Beten wir um einen guten und reibungslosen Verlauf der Bauarbeiten.

Baubeginn im Juni 2018

Voraussichtlich werden wir am Sonntag, 3. Juni 2018 um 10.30 Uhr unseren letzten Gottesdienst in der „alten“ Kirche halten. In diesem „Entwidmungsgottesdienst“ wollen wir Gott, dem Herrn, danken für allen Segen und Zuspruch, den wir in dieser Kirche erfahren haben. Ich persönlich freue mich, dass wir uns in der neuen Kirche um denselben Altar versammeln werden, Lesungen und Predigten vom selben Ambo (Kanzel) hören werden und unsere Kinder wieder an unserem Taufstein getauft werden.

Bitte vergewissern Sie sich in nächster Zeit auf unserer Homepage, ob anvisierte Termine wirklich stattfinden können. Wir werden uns bemühen die Homepage – gerade in der Bauphase – ständig aktuell zu halten!

Trinitatisgemeinde München beschließt Neubau ihres Gemeindezentrums

Am 19. Februar 2017 hat die Trinitatisgemeinde München der Selbständigen Ev.-Luth. Kirche (SELK) in einer Gemeindeversammlung mit großer Mehrheit den Neubau von Kirche und Gemeindesaal beschlossen. Dieser Entscheidung ging ein jahrelanger Diskussions- und Planungsprozess voran. Durch eine Erbschaft konnte vor 5 Jahren das Nachbargrundstück mit Haus gekauft und seitdem als „Dorothea-Gäbelein-Haus“ (DGH) für die Gemeinde (u.a. als Pfarrbüro und Sitzungszimmer) benutzt werden. Darüber hinaus bietet das DGH Wohnmöglichkeit für drei Studenten.

Die Sanierungsbedürftigkeit des kleinen Kirchgebäudes mit darunterliegendem Gemeindesaal aus dem Jahr 1978 sowie unzureichende Sanitäranlagen und die viel zu kleine Küche für die doch über die Jahre stetig gewachsene Gemeinde, die in ihrer großen Diasporasituation gerne zu vielen Anlässen auch die Gemeinschaft mit einem Essen nach dem Gottesdienst pflegt, waren der Ausgangspunkt vieler Überlegungen zu einer Verbesserung dieser Situation. Dabei war auch die große Zahl von Kindern, die sonntäglich den Kindergottesdienst besuchen und i.d.R. in zwei Gruppen betreut und unterwiesen werden, für viele Gemeindeglieder ein wichtiges Argument mehr Raum schaffen zu wollen.

Aufgrund der hohen Kosten für einen Neubau, war auch die Möglichkeit des Umbaus und der Erweiterung des bestehenden Kirchgebäudes detailliert geplant und zur Abstimmung vorgelegt worden. Da diese Möglichkeit mit sehr vielen unzureichenden Kompromissen verbunden gewesen wäre und auch nur lediglich rund 200.000 € weniger gekostet hätte als der vorgelegte Neubauentwurf, fand der Umbau nur äußerst geringe Zustimmung.

Eine reine Sanierung der Bestandsgebäude für fast 400.000 € war schon in einer Gemeindeversammlung 2016 als zu teuer und vollkommen unzureichend für die Gemeindebelange und Anforderungen abgelehnt worden.

Das Gesamtvolumen des Neubaukonzeptes beläuft sich auf 1,25 Mio €. Der Kirchenvorstand hatte im Vorfeld der Gemeindeversammlung im Dezember letzten Jahres ein  44-seitiges Informationsheft mit Plänen und Finanzierungsdetails herausgegeben und an alle Gemeindeglieder versandt. Dieses Schreiben war mit der Bitte versehen um eine Rückmeldung zur Spendenbereitschaft für das Bauprojekt. Bis zur Gemeindeversammlung am 19. Februar hatte 1/3 der Gemeinde ihre Spendenbereitschaft mit festen Einmal- oder Dauerspenden für den Kirchbau zugesagt.

Nun hofft die Gemeinde auf weitere Spendenzusagen aus den eigenen Reihen und von außerhalb der Gemeinde. Große Anstrengungen werden noch nötig sein den Darlehensrahmen und die damit verbundene Dauerbelastung des Gemeindehaushalts möglichst gering zu halten.

Als einziges Zentrum unserer Kirche in Oberbayern erhofft sich die altersdurchschnittlich recht junge Münchner SELK Gemeinde mit vielen jungen Familien und Kindern auch die Unterstützung der Gesamtkirche, denn viele Familien in München und Umgebung verfügen zwar über ein gutes eigenes Haushalteinkommen, sind aber auch überdurchschnittlich stark belastet durch die ständig steigenden Immobilien- und Mietpreise im Großraum München.

Die Gemeinde verbindet nun mit der Realisierung ihres Bauvorhabens auch eine gezielte Wirkung in die Öffentlichkeit und hofft mit einem repräsentativerem Gemeindezentrum für die Zukunft im Raum München gut aufgestellt zu sein. Vor allem aber erbittet sie den Segen und den Beistand unseres Dreieinigen Gottes in allem Tun zur Ehre seines Namens.

Wir bitten um Spenden auf das Baukonto
Selbständige Ev.-luth. Trinitatis-Gemeinde München
IBAN: DE47 70169464 0040544612
BIC: GENODEF1M07
Genossenschaftsbank München
(Konto: 40 54 46 12      BLZ: 701 694 64)

Inzwischen gibt es auch die Möglichkeit unter folgendem Link http://www.gut-fuer-muenchen.de/projects/52426 online für den Neubau von Kirche und Gemeindesaal zu spenden.

Pfr. a.D. Marc Haessig hilft in vakantem Pfarrbezirk Memmingen aus

In einem Festgottesdienst am 29. März 2015 begrüßte die Matthäusgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Memmingen Pfr. a.D. Marc Haessig und seine Ehefrau. Pfr. Frank-Christian Schmitt, der Vakanzpfarrer für den Memminger Pfarrbezirk aus München, stellte Pfr. Haessig der Matthäusgemeinde vor. Pfarrdiakon Walter Wiener wirkte als Organist mit.

Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst, an dem auch einige Gemeindeglieder aus München teilnahmen, lud die Memminger Gemeinde zum Kirchenkaffee ein. Als Geste der Unterstützung überbrachte Pfr. Schmitt im Namen der Münchner Trinitatis-gemeinde der Matthäusgemeinde 500,- € zur Sanierung der Heizungsanlage.

“Marc Haessig entstammt unserer französischen Schwesterkirche im Elsass, hat in Bleckmar und in Oberursel studiert und war als lutherischer Pfarrer im Elsass tätig, auch in Südafrika und Kanada”, schreibt Superintendent Wolfgang Gratz (Ottweiler-Fürth) in einer Mitteilung an die Pfarrerschaft der SELK: “Aus gesundheitlichen Gründen kann er schon seit geraumer Zeit keinen hauptamtlichen Dienst als Pfarrer ausüben.” Haessig und seine Frau haben vor ihrem Umzug nach Memmingen in Berlin gelebt, wo sich der 60-jährige Theologe vor allem in der gottesdienstlichen Versorgung der vakanten Heilig-Geist-Gemeinde in Spandau engagiert hat. Nun wird er im Pfarrbezirk Memmingen unterstützend tätig werden. “

Pfarrdiakon Wiener eingewiesen

IMG_5915Am Sonntag Invocavit, den 22.02.2015 wurde Pfarrdiakon Walter Wiener während des Gottesdienstes eingewiesen. Wir freuen uns über den Dienst von Pfarrdiakon Wiener IMG_5926bei uns in München und hoffen, dass er – trotz der relativ weiten Entfernung von Heidenheim aus –oft bei uns sein kann. Herzlich sei ihm auch gedankt für die zahlreichen Vertretungsdienste, die er schon in der letzten Zeit immer wieder gerne übernommen hat.

Pfarrdiakon Wiener München zugeordnet

DSC00742_WpKPfarrdiakon Walter Wiener, der bisher dem Pfarramt in Nürnberg zugeordnet war, möchte nach seinen Wunsch zukünftig seinen  ehrenamtlichen Dienst in der Trinitatisgemeinde München leisten. Da er als Pfarrdiakon die freie Wortverkündigung besitzt, musste auch unsere Gemeinde basierend auf einem Antrag des Kirchenvorstands an die Kirchenleitung diesem Dienst mit einem Votum in der Gemeindeversammlung (25.01.2015) zustimmen. Hauptberuflich ist Pfarrdiakon Wiener als Religionslehrer an einer Sonderschule tätig.

Vortrag Pfr. Dr. H. Neumann

P1530233Am Sonntag, 16. November war Pfarrer Dr. Horst Neumann wieder bei uns zu Gast und hat nach dem Gottesdienst einen geistlichen Vortrag zum Thema „Kreuzesnachfolge“ gehalten. Ausgehend vom Wort Jesu: „Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.“ (Mt. 10, 38) entfaltete er den Gedanken, dass christlicher Glaube kein weichgespültes Wohlfühlchristentum bedeutet, sondern eben immer mit dem Kreuz zu tun hat, mit dem wir schon bei unserer Taufe gezeichnet wurden.

Wer bei dem Vortrag nicht dabei sein konnte, kann ihn hier hören: